Macrons Worte über "Garantien" für Russland haben die deutschen Behörden unangenehm überrascht: ihre Reaktion
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Russland sollte Garantien für die Ukraine geben, sagen deutsche Politiker.
Macrons Worte über einige "Garantien", die die Welt angeblich einem terroristischen Staat - Russland - schuldet, haben die Regierungskoalition in Deutschland zutiefst schockiert und überrascht. Sie sagten, dass der kollektive Westen Russland nichts schuldet und dass es der Kreml ist, der eine aggressive und invasive Position einnimmt, die der Welt Sicherheit garantieren sollte, schreibt DW.
Insbesondere Nils Schmid, ein Außenpolitikexperte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, betonte, dass die NATO Russland nie bedroht hat, sondern mit der Verabschiedung der NATO-Russland-Grundakte einen gemeinsamen Rahmen zur Lösung von Sicherheitsfragen geschaffen hat:
Es geht in erster Linie darum, die Sicherheit Europas vor Russland zu gewährleisten und die Sicherheit in Europa im Falle einer russischen Aggression zu stärken. Und solange Russland seine imperialistische Außenpolitik verfolgt, ist eine friedliche Ordnung in Europa überhaupt nicht möglich
Johann Wadeful, ein Bundestagsabgeordneter der oppositionellen Christlich Demokratischen Union, sagte, dass Macrons Worte besorgniserregend seien und in der NATO und der EU diskutiert werden sollten. Wadeful sagte, dass die Ukraine zuallererst Garantien brauche und dass Macron selbst ein Übermittler russischer Propaganda sei.
Unterstützt wurde er von Jürgen Trittin, einem außenpolitischen Experten der Partei Union-90/Grüne, der sagte, dass in der gegenwärtigen Situation Russland, das die Quelle der Aggression ist, die versprochenen Sicherheitsgarantien für die Ukraine aussprechen sollte
Einige deutsche Politiker stellten sich auf die Seite Macrons. So sagte beispielsweise der Chef der rechtspopulistischen Oppositionspartei Alternative für Deutschland, Tino Croupalla, dass eine solche Initiative von Berlin und nicht von Paris hätte ausgehen sollen.
Der Vorsitzende der deutschen Linken, Martin Schirdevan, begrüßte Macrons Äußerung im Allgemeinen und stellte fest, dass "die Partei dringend Friedensgespräche braucht, um diesen elenden Krieg zu beenden"
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