Kommunikation untereinander nicht erlaubt: Besetzer verschärfen Kontrolle über ZNPP-Arbeiter

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16:55, 16.05.2023

In dem vorübergehend besetzten ZNPP setzen die Russen strenge Betriebsregeln durch.



Dies wird von Enerhoatom berichtet.

Die Besetzer verbieten dem Personal des Kernkraftwerks Zaporizhzhya nun, miteinander zu kommunizieren.

Es ist auch strengstens tabu, sich auf dem Gelände des ZNPP zu bewegen, mit Ausnahme derjenigen, die von der örtlichen Polizei klar definiert wurden. Es ist strengstens verboten, das Gelände zu verlassen, nicht einmal außerhalb des Kraftwerks, sondern nur auf der Straße. Bei der Arbeit ist es den Arbeitern jetzt erlaubt, geradeaus zu schauen. Denn es ist strengstens untersagt, den Kopf zu drehen oder auch nur zur Seite zu schauen", heißt es in dem Bericht.

Nach Angaben von Energoatom war der Grund für das neue Verbot der Wunsch der Russen, Schießstände und große militärische Ausrüstung auf dem Gelände der Stationen zu tarnen.

Es wird darauf hingewiesen, dass derzeit etwa 2.500 Atomarbeiter im Kernkraftwerk Saporischschja tätig sind. Gleichzeitig betrachten die Besetzer die Sicherheitskräfte als die wichtigste Einheit, die sich mit wichtigen Fragen des Betriebs des Kraftwerks befasst und die Arbeiter vor der Arbeit kontrolliert.

Eugenia Ruban

Eugenia Ruban schreibt über politische und wirtschaftliche Nachrichten. Sie betrachtet die großen Phänomene in der ukrainischen Politik und Wirtschaft aus der Perspektive, wie sie sich auf die einfachen Ukrainer auswirken werden.