Die Russen lassen sich in der von ihnen zerstörten Stadt Mariupol vor den Trümmern fotografieren

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Russen gehen nach Mariupol für Fotos von Ruinen
22:22, 17.01.2023

In der russischen Ausgabe von The Village erschien ein Artikel über junge Russen, die vor dem Hintergrund zerbombter Häuser fotografieren.



Das soziale Netzwerk, in dem das Foto aufgenommen wurde, hat es bereits gelöscht.

Die Publikation schreibt:

Russische Jugendliche kommen absichtlich in das zerstörte Mariupol, um die ihrer Meinung nach schönen Fotos zu machen.

Die Stadtverwaltung von Mariupol bezeichnete dieses Phänomen als "Tourismus auf Knochen":

Mariupol, wo die russische Armee mindestens 20.000 Menschen getötet hat, wird jetzt als "ästhetischer" Ort für Fotoshootings beworben. Tourismus auf Ruinen und Knochen.

Oleg Kotov

Oleg Kotov schreibt über den Krieg in der Ukraine und wie er die Welt verändert.