Vier Blogger aus der Hauptstadt wurden vom SBU unter Verdacht gestellt, Arbeiten zur Luftabwehr veröffentlicht zu haben

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Vier Blogger aus der Hauptstadt wurden vom SBU unter Verdacht gestellt, während eines russischen Angriffs auf Kiew am 16. Mai Arbeiten zur Luftabwehr veröffentlicht zu haben
09:00, 01.06.2023

Der Sicherheitsdienst hat Beweise gesammelt und Gutachten eingeholt, die die illegalen Aktivitäten von vier weiblichen Einwohnern der Hauptstadt bestätigen.



Dies berichtete der SBU-Pressedienst.

Eine der Verdächtigen, eine 32-jährige Einwohnerin von Kiew, postete den verbotenen Inhalt in ihren sozialen Netzwerken und schickte ihn an den Administrator eines beliebten Telegram-Kanals. Das Video wurde bald auf pro-russischen Plattformen verbreitet.

Eine andere Verdächtige, eine 36-jährige Kiewerin, postete auf ihrer Instagram-Seite ein Video über die Arbeit der Luftabwehr und die Ergebnisse des Treffens feindlicher Ziele.

Eine dritte Verdächtige teilte ihr Video ebenfalls in den sozialen Medien.

Die vierte Verdächtige, die ursprünglich aus der Region Sumy stammt, aber in Kiew lebt, drehte zunächst ein Video, das den Abschuss feindlicher Raketen zeigt, und verschickte die Dateien dann über verschiedene Messenger an ihre Bekannten. Um einer Strafverfolgung zu entgehen, versuchte die Täterin, die verbotenen Nachrichten zu löschen.

Alle vier Verdächtigen wurden nach Artikel 114-2 des ukrainischen Strafgesetzbuches angeklagt (Verbreitung von Informationen über die Bewegung, die Bewegung oder den Standort der ukrainischen Streitkräfte oder anderer militärischer Formationen, mit der Möglichkeit, sie vor Ort zu identifizieren, wenn diese Informationen nicht vom Generalstab der ukrainischen Streitkräfte, dem Verteidigungsministerium oder anderen autorisierten Regierungsstellen veröffentlicht wurden, begangen unter Kriegsrecht). Ihnen drohen bis zu 8 Jahre Gefängnis für ein solches Verbrechen.

Bei dringenden Ermittlungsmaßnahmen wurden in den Wohnungen der Verdächtigen Mobiltelefone und Computer gefunden, die sie zur Verbreitung ihrer Videoaufnahmen nutzten.

Der Sicherheitsdienst hat das Verbot des Filmens und der Veröffentlichung von Videos und Fotos im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Verteidigungskräfte und den Folgen des feindlichen Beschusses bekräftigt. Gegen zwei weitere Personen, die am selben Tag ebenfalls verbotene Inhalte veröffentlichten und vom Sicherheitsdienst identifiziert wurden, laufen weitere Ermittlungsmaßnahmen.

Iryna Yukhymchuk

Iryna Yukhymchuk ist auf Veranstaltungen in der Hauptstadtregion spezialisiert. Als Sozialaktivistin mit umfassender Erfahrung ist sie Expertin für die Sozialfürsorgeerziehung für gefährdete Gruppen.

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