Abgeschossene russische Rakete über Kiew war ein Atomsprengkopf-Simulator

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Die Russen verwenden aufgrund des Mangels an Raketen bereits die für das Atomwaffenarsenal bestimmten Raketen
Wort und Tat
11:15, 18.11.2022

Russlands Vorrat an Marschflugkörpern schrumpft.



Dies berichtet der Defence Express

Anstelle des ballistischen Gefechtskopfes in dieser Rakete befand sich ein Block, der als Nuklearsprengkopfsimulator fungierte. Einfach ausgedrückt - für diesen Schlag nahmen die Orks mindestens eine X-55 aus ihrem "Nukleararsenal", "schraubten" den Nuklearsprengkopf von dieser Rakete ab und ersetzten ihn durch eine leere "Attrappe" und schossen auf diese Weise auf die Ukraine

Für diesen Einsatz von Raketen könnte es mehrere Gründe geben: Diejenigen, die an dem Massenbeschuss der Ukraine beteiligt waren, taten dies, um einen anderen Befehl "von oben" auszuführen. Deshalb setzten sie auch X-55 mit simulierten Atomsprengköpfen ein.

Nach Ansicht von Experten deutet dies darauf hin, dass der Vorrat an Marschflugkörpern in Russland an einem für den Kreml kritischen Punkt zur Neige geht. Denn es wurden Raketen aus dem "nuklearen Arsenal" eingesetzt.

Auch die Ausgabe des Defense Express berichtet unter Berufung auf eigene Quellen, dass bei dem Angriff vom 15. November 2022 die von den Raschisten im 3. Quartal dieses Jahres gebaute Rakete Kh-101 abgeschossen wurde. Dabei gilt normalerweise folgende Logik: Ältere Raketen werden zuerst abgeschossen, neuere werden als nächstes eingesetzt.

Artur Zayonts

Artur Zayonts hat sich auf Nachrichten von der Frontlinie spezialisiert. Als studierter Historiker war er immer bestrebt, seiner journalistischen Arbeit Tiefe und Kontext zu verleihen. Der